BAKOSÓ – Afrobeats of CubaDokumentarfilm, Musikfilm, Kuba / USA 2019,
R.: Eli Jacobs-Fantauzzi, 48 Min., span. OF, engl, UT
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DJ Jigüe lebt in Havanna. Er macht sich auf den Weg zum fast 900 km entfernten Santiago de Cuba. Der Film folgt ihm auf seiner Reise über die Insel. Unterwegs besucht er seine Großmutter, die fest verwurzelt ist in afrikanischen Traditionen. Sie praktiziert die Santeria, die von der während der Sklavenzeit mitgebrachten Yoruba-Religion abstammt. Auch der Hip-Hopper Jigüe zieht seine Energie und sein Musikschaffen aus dem afrikanischen Erbe.
Seine neuesten Kompositionen sind eine Mischung aus verschiedenen Musikstilen Kubas und „Kuduru“ aus Angola. „Baskosó“ ist eine Variante des bei Jugendlichen sehr beliebten „Reggaetón“.
In Santiago trifft er sich mit anderen DJs, um neue Tracks einzuüben. Zur Einstimmung ziehen sie mit ihm durch die engen Gassen der Stadt, in der sich die Menschen ihrer afrikanischen Herkunft und Kultur sehr bewusst sind. Hier lebt die Straßenmusikszene, und gemeinsam mit anderen Musikern ergründet Jigüe den Ursprung von Baskosó. |
Eli Jacobs-Fantauzzi ist US-amerikanischer Filmemacher, Kameramann und Produzent. Er produziert in der Karibik und in Afrika Musikvideos und Filme, immer auf der Suche nach kulturellen Gemeinsamkeiten und Neuentwicklungen im globalen Kontext. |
Bakosó: Afrobeats of Cuba - Trailer